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Ernährungstherapie

 

 

 

 

 

 

 

 

Michaela Parlow 

 

 

Verbesserung der Lebensqualität durch gezielte Ernährungstherapie

   

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 Vorwort

Ursachen für Mangelernährung

Die selbst gemachten Leiden

Mangelernährung auf Grund von Erkrankungen

Lösungsansatz

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Die neue  Minus 1 Methode für alle Ernährungs- und Gewichtsprobleme. 

Aktuelle Veranstaltungen:

 

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Stade, 1. Februar, 16:30 Uhr               im Café Schöne Zeit

Harsefeld, 30. Januar, 18:00 Uhr  i.d. Räumen der Elbe-Weser Consult, Mittelstraße 2

Fredenbeck, 6. Februar, 18:00 Uhr "Cafe Dietz" im neuen Edekacenter

Bützfleth, 31. Januar, 16:30 Uhr, "Bäckerei-Cafe", Jan Holst, Obstmarschenweg 326

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 Vorwort

Seit es Menschen gibt, ist die richtige Ernährung das große Thema und entscheidend dafür, ob ein Überleben möglich ist. 2000 Jahre v. Chr. sind schon ernährungsbedingte Erkrankungen bekannt gewesen. Wieviel Wissen in den letzten 4000 Jahren verloren gegangen, wieder gefunden und nochmals verschüttet worden ist, kann man nur erahnen.

Schon immer wurden die Erkenntnisse über dieses Thema dem jeweiligen Fortschritt geopfert. Die Ernährung hatte sich den Bedürfnissen der Industrie anzupassen. Nicht der einzelne Mensch war wichtig, sondern die Versorgung von produktiv einzusetzender Menschenkraft stand im Vordergrund. So ist beispielsweise aus dem ehemals vollwertigen Getreidekorn, welches die gesamte Fülle an Nähr- und Wirkstoffen bot, ein weißes, relativ inhaltloses Mehl geworden, was sich außerordentlich gut für die Versorgung der vielen Menschen in den Ballungszentren eignete, weil es durch die Entfernung von Keim und Randschicht nicht so rasch verdarb.

Über die Jahrhunderte hat sich in der Erkenntnis über die gesunderhaltende Ernährung nicht viel geändert. Man wusste, wer nicht ausreichend versorgt war, wurde schwach und anfällig für Krankheiten oder verhungerte sogar.

 

Ursachen für Fehl- und Mangelernährung

Die selbst gemachten Leiden

Das Bedürfnis, sich angemessen und gesund zu ernähren ist groß. Die Zeit und die Möglichkeiten für die Umsetzung jedoch eingeschränkt. Wieviel einfacher ist es dann, Obst aus der Flasche zu trinken. Die Werbung und die Industrie versprechen uns gerade das, was wir hören möchten. Sie gehen ganz selbstverständlich davon aus, dass wir mitten im Arbeitsleben stecken oder zumindest so aktiv sind, dass für gesunde Ernährung keine Zeit bleibt. Und sie bieten uns zum Ausgleich dazu alle Vitamine, Minerale und Spurenelemente an, damit wir darauf nicht verzichten müssen. Leider ist es nicht so einfach, wie es klingt.

Ich unterscheide in diesem Zusammenhang gerne zwischen Lebensmitteln und Nahrungsmitteln. Letzteres sind verarbeitete Lebensmittel, die wohl geeignet sind, so was wie eine Ernährung stattfinden zu lassen, sie garantieren aber kein "Über-leben". Lebensmittel hingegen bestehen aus lebendigen und guten Bausteinen, die ihre Wirkung nur in dieser Gesamtheit entwickeln können. Es funtioniert einfach nicht, der Möhre das Carotin zu entziehen, es in Orangensaft zu geben und damit ein neues Lebensmittel zu kreieren. Und es funktioniert nicht, alle Bausteine der Nahrung wie Bauklötze auseinander zu nehmen, um damit ein neues Nahrungsmittel mit besonders guten Eigenschaften nachzubauen. Selbst der Versuch, ein Lebensmittel auseinander zu nehmen, um es in gleicher Bauweise wieder zusammen zu setzen, scheitert kläglich. Einige Menschen sagen, es ginge die Seele der Frucht verloren. Sie haben Recht, obwohl wir noch nicht genau wissen, was da wirklich verloren geht.

Heutzutage wird eine Form der Ernährung angenommen, die im wesentlichen von der Bequemlichkeit, der Industrie und der Werbung diktiert wird. Insbesondere junge Menschen sind zu beschäftigt, um aufwendig zu kochen, wenn es die Nahrung bereits in Tüten, Dosen und Pappbehältern fertig zubereitet gibt. Auch für einige ältere Menschen ist es schlicht bequemer, keinen großartigen Einkauf erledigen zu müssen oder eine Vorratshaltung zu betreiben. Eingefrorenes und Fertigprodukte lassen sich viel einfacher bewältigen. Das diese Art der Nahrungsbereitstellung zu Fehl- und Mangelernährung führt, ist unbestritten.

Ein weiterer Grund für die vermehrt auftretenden Mangelernährungen sind die vielen "Unverträglichkeiten" unter denen die Menschen leiden. Die Erfahrung, dass einige Nahrungsmittel nicht vertragen werden, schränkt die Liste der "guten" Nahrungsmittel ein. Das kommt in der weiteren Entwicklung von Unverträglichkeiten einer fortschreitenden Amputation gleich. Was macht es aus, wenn man kein Weißkohl mehr vertragen kann? Stellt man nicht bald darauf fest, dass es mit Grünkohl, Rothohl, Rosenkohl, Brokkoli, Kohlrabi und Spargel auch nicht mehr geht? Verträgt man dann noch frische Salate? Wohl kaum!

Der Speiseplan wird immer kleiner und die Auswahl eingeschränkt. Stattdessen greift man zu aufbereiteten Nahrungsmitteln und schließt sich der Überzeugung an, dass die Brokkolisuppe aus der Tüte verträglicher ist, währenddessen das frische Lebensmittel nicht ohne Schmerzen genossen werden kann.

Leider bleibt man mit seiner Problematik mindestens so lange allein, bis sich daraus ein handfestes Problem manifestiert hat. Eine nur scheinbar ausweglose Situatition , denn es gibt Lösungen dafür, die praktikabel, kostengünstig und umsetzbar sind.

 

Mangelernährung auf Grund von Erkrankungen

In Deutschland belaufen sich die jährlichen Kosten für die Behandlung dieser Erkrankung auf 9 Milliarden Euro mit steigender Tendenz, schon allein, weil der demografische Wandel die künftigen altersbedingten Mangelernährungen ansteigen lässt. Sie machen derzeit über 60% der Mangelernährung aus. Experten  schätzen in den kommenden Jahren mit einem Anstieg dieser Zahl um 25%.

Grundsätzlich können alle Altersgruppen an Mangelernährung erkranken. Nicht nur ältere Menschen mit der altersbedingten Mangelernährung sind betroffen, sondern auch Kinder. Internistische Patienten (Sodbrennen, Laktasemangel), chirurgische Patienten (Magen-/Darm-OP), Menschen mit Krebs und Folgen der Krebstherapie, mit Schenkelhalsfrakturen,  mit Hirnschäden und neurologischen Erkrankungen haben einen großen Anteil an den Erkrankungszahlen.

Besonders hervor zu heben sind die Palliativpatienten, die in keiner Statistik geführt werden, weil ein Genesungserfolg nicht zu erwarten ist. Ihnen sollte eine besondere Sorgfalt in der Versorgung zugestanden werden.

Denn:

... Essen und Trinken sind fest verankerte Bedürfnisse unseres Lebens und geben viel mehr als man mit der Versorgung mit Nährstoffen und Wirkstoffen erreichen könnte.

 

 

In jedem Fall ist eine adäquate Ernährung, die den Bedarf des  Menschen deckt und nicht allein dem medizinischen Nutzen unterliegt, mehr als angemessen, wenn ein Leben zu Ende geht.

 

 

 

 

 

 

 

Lösungsansatz

Wie viele Betroffene und Angehörige es gibt, die mit den Folgen der Mangelernährung einen Leidensweg antreten, kann nur geschätzt werden. Die bisher gebotenen Hilfestellungen sind alle gut, befassen sich aber nicht konsequent genug mit den Bedürfnissen dieses Krankheitsbildes. Das Beheben einer Mangelernährung erfordert ein Wissen, das man als normaler Verbraucher nicht haben kann. Durch eine übliche Ernährungsberatung, wie sie vielerorts stattfindet, ist sie auch nicht in den Griff zu bekommmen. Jeder Mensch ist einzigartig und es ist deswegen eine sehr intensive Anamnese nötig, um herauszufinden, was im Einzelfall eine angemessene Ernährung ausmacht. Die richtigen Fragen kann nur jemand stellen, der genau weiß, welche Antworten zu welchen Erkenntnissen führen können.

Aus meiner Sicht besteht die Lösung nicht allein darin, eine Nahrungszusammensetzung zu finden, die den Bedarf deckt. Sicher ist das wichtig, aber das "Wie" ist entscheidend dafür, dass sich der Mensch dabei wohl fühlen kann. Reduziert man das Essen und Trinken auf die Bereitstellung von Nährstoffen, bleibt die elementare und sinnliche Wahrnehmung, die wir beim Essen empfinden unversorgt und läßt ein leeres Gefühl zurück.

Stellen Sie sich vor:

  • Sie können die Speisen ohne großen Aufwand selbst zubereiten, weil Sie lernen, was Sie dazu brauchen und was dazugegeben werden muss, damit es Ihren Bedarf (mit allen Bausteinen der Ernährung) erfüllt.
  • Sie werden in die Lage versetzt, Ihren Angehörigen der nicht alles essen darf ohne großen Aufwand mit selbst zubereitetem Essen zu versorgen. Auf diese Weise ist es möglich, trotz Einschränkungen einen fast normalen Lebensalltag zu führen.
  • Alle Unsicherheiten, die Sie bezüglich Ihrer Ernährungsweise haben könnten beseitigt werden.
  • Sie können Ihre Probleme leicht selbst lösen.

Schauen Sie sich dazu mein Angebot auf der folgenden Seite an.

 

  

Verantwortlich für Text und Inhalt:

Praxis für Ernährungstherapie

Michaela Parlow

Auf dem Losfeld 14, 21717 Fredenbeck

Telefon: 04149 933 528

Mail: info@m-parlow.de